Die 1911 in der J. C. Hinrichs'schen Buchhandlung in Leipzig als Band 19 der Griechischen Christlichen Schriftsteller der ersten drei Jahr- hunderte im Auftrage der Kirchenväter-Commission der Königl. Preus- sischen Akademie der Wissenschaften von Leon Parmentier herausge- brachte und nach fast 90 Jahren noch als hervorragend zu bezeichnende Ausgabe wurde in den wenigen in der Armee philologique verzeichneten Rezensionen (nur fünf in den Jahren 1912 und 1913) wohlwollend, aber nicht überschwenglich begrüßt, wohl ein Indiz für den hohen Standard dieser Editionen. P. Lejay rügte im Bulletin d'ancienne littorature et d'ar- chologie chretiennes 2, 1912, 66-70 zwei Punkte, für die der Herausgeber nicht verantwortlich war: die Beschränkung des Reihentitels auf die ersten drei Jahrhunderte und den „chauvinistischen" Zwang zur Verwendung der deutschen Sprache, der die Übersetzung der Einleitung aus dem Französi- schen (S. CVIII) nötig machte und dem das lateinische Gewand des Corpus Scriptorum Ecclesiasticorum Latinorum als V orbild gegenübergestellt werden konnte. P. Koetschaus Beiträge in der Theologischen Literaturzei- tung 38, 1913, 40-44 sind in den Ergänzungen zum Text mit „(Koe.)" gekennzeichnet.